News 2014

Teilnahme an den Probe- und Einstellfahrten gestrichen

Da die RCN in diesem Jahr für jeden Mitfahrer kräftig abkassieren will, haben wir uns entschlossen 2014 nicht an den Probe- und Einstellfahrten teilzunehmen.

In den vergangenen Jahren war die Veranstaltung immer ein erstes Highlight, da neben ein, zwei Runden je Fahrer zum Eingewöhnen, Fahrzeug Check und Anfahren neuer Reifen, vor allem eine Mitfahrt für unsere Helfer als Dankeschön für die vergangene Saison im Vordergrund stand.

Die Neuregelung würde mehr als einer Verdoppelung des Nenngelds gleichkommen. Das Team ist sich einig, unter diesen Bedingungen nicht teilzunehmen.

Leider wieder ein Schritt weg vom "familiären Breitensport".


News 2013

Nach einer turbulenten Motorsportsaison mit einem Rennausfall wegen dichten Nebels im Rahmen des 24-h Rennens und weiteren Eifelwetterkapriolen startete am 3.10. der Finallauf der Rundstrecken-Challenge-Nürburgring RCN.

Bei besten äußeren Bedingungen ging es auch für die Fahrer von HAROSA-Motorsport um die letzten Punkte in der Meisterschaft.

Nach einem spannenden Rennen mit Gruppen- und Klassensieg für Hans-Rolf Salzer und Rang 2 für Sascha Salzer und Tjark Schäfer konnte man mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein.

Insgesamt verlief die Saison erfolgreicher als man bei der extrem starken Konkurrenz zunächst erwarten konnte.

Für Teamchef Hans-Rolf Salzer reichte es mit 3 Gruppensiegen und 3 Klassensiegen schließlich zur Vizemeisterschaft im Gesamtsiegercup der schnellsten Fahrer und zu Platz 13 der Gesamtwertung.

Sascha Salzer und Tjark Schäfer kamen auf Rang 25 der Gesamtwertung.

Zum Saisonabschluss ließen ca.170 Teams am 20.10. beim 3-h Rennen „Schwedenkreuz“ auf der Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife noch einmal „just for fun“ ihre Motoren heulen.

Für Fahrer und Boxenteams hat dieses Rennen immer seinen besonderen Reiz, weil hier Fahrerlager 1 und die Boxengasse am GP-Kurs genutzt werden und somit ein richtiges Rennfeeling aufkommt.

Selbstverständlich war auch HAROSA-Motorsport mit den drei Fahrern im BMW M3 Startnummer 13 am Start.

Bei schwierigen Bedingungen – nasse Streckenabschnitte und viel Öl auf der Fahrbahn – wurde das Rennen gestartet. In der vierten Runde konnte Sascha Salzer im „Kesselchen“ eine  „Feindberührung“ beim Bremsen auf einer Ölspur nicht verhindern und musste die Box aufsuchen. Die Boxencrew erledigte die nötige Reparatur mit gewohnter Routine. In kurzer Zeit war das Fahrzeug wieder einsatzbereit, Tjark Schäfer übernahm das Steuer und drehte prompt mit 10.12 min die schnellste Runde des Tages. Als an einigen Streckenabschnitten wieder Regen einsetzte, ließ Hans-Rolf Salzer auf Regenreifen wechseln, fuhr damit den Schlussturn und sicherte dem Team den Sieg in der Klasse und der Gruppe.

Höchst erfreulich auch, dass trotz des Reparaturstopps im Gesamtklassement ein ausgezeichneter Rang 12 für HAROSA-Motorsport heraussprang.







News 2012

Über die Saison 2012 ist bereits reichlich Schnee gefallen. Hier noch einen kurze Zusammenfassung:

Die Saison 2012 war von einigen Wetterkapriolen geprägt. Das Eifelwetter machte seinem Namen alle Ehre und so hatten wir in jedem Lauf wenigstens einmal die falschen Reifen drauf. Entsprechend vielen auch die Ergebnisse aus. Von einem Doppelsieg in der stark besetzten Klasse H6 über diverse Pokalränge, technische Deffekte, Platzierungen im Mittelfeld bis hin zum Ausfall mit stark beschädigten Auto war alles dabei.

Besagter Schaden zu Mitte der Saison konnte durch eine tolle Teamarbeit in kurzer Zeit behoben werden und so konnte auch das Abenteuer "Wilder Osten" in Angriff genommen werden. Der Ausflug in die Lausitz war schon ein Erlebnis, das Wetter war toll, die Strecke hat deutlich mehr Spaß gemacht als das Layout vermuten ließ (einige Verbesserungen sollten vor einer Wiederholung aber schon sein) und auch das Umfeld machte Lust auf mehr.

Zurück in der Eifel ging die Saison dann schon bald dem Ende entgegen und trotz aller Rückschläge hatte Hans-Rolf noch bis zum letzten Lauf die Chance den Gesamtsieger-Cup zu gewinnen. Nach erneutem Eifelwetter und geschickter Reifenwahl lag er sogar vor der letzten Sprintrunde des Jahres vorne, musste sich am Ende trotz Klassensieg, um einen halben Punkt geschlagen geben. Punktgleich mit dem Zweitplatzierten belegt Hans-Rolf Rang drei im Gesamtsieger-Cup.

In der Jahreswertung kommt Hans-Rolf auf den 10. Platz und Sascha und Tjark auf den 19. Platz.Bei der sowohl in Masse als auch Klasse immer stärker werdenden H6 sind mit dem Ergebnis am Ende alle zufrieden.

Ein schöner Saison-Abschluß war das erstmals ausgetragene RCN-3h-Rennen , bei dem Hans-Rolf, Tjark und Sascha erstmals nach den 24h-Renne 2009 gemeinsam an den Start gingen. Bei trockenem Wetter war das Rennen für Fahrer und Team eine gelungene Spaßveranstaltung.

Gefeiert wurde dann auch noch zunächst bei der Einweihungsparty der neuen Garage/Werkstatt und dann auf der Jahressiegerehrung.

Saisonstart 2012 Doppelsieg beim 2. RCN-Lauf

Nach durchwachsenem Ergebnis beim Reifenpoker des ersten Laufs lief beim zweiten alles wie am Schnürchen.

Die konstant feuchten Bedingungen ließen von Anfang nur eine Reifenwahl zu und auch an einen Wechsel während der Tankpause war nicht zu denken. So spielte die Taktik keine Rolle und es ging nur darum schnelle Rundenzeiten bei überschaubarem Risiko zu drehen und keine unnötigen Strafpunkte in den Bestätigungsrunden zu kassieren.

Letzteres war weder für Hans-Rolf, noch für Tjark und Sascha ein Problem und auch die Rundenzeiten konnten sich sehen lassen. Hans-Rolf spielte seine Erfahrung bei diesen Bedingungen voll aus und übernahm von Beginn an die Führung in der mit 11 Startern gut besetzten Klasse H6. Auch Tjark im zweiten HAROSA-M3 hielt mit guten Rundenzeiten den Anschluss und übernahm nach der Bestätigungsrunde Platz 2, auf dem er in der Halbzeit an Sascha übergab.

Sascha, der ebenfalls fehlerfrei blieb, büßte zwar in den folgen Sprintrunden einige Sekunden auf die Verfolger ein, konnte aber bis zum Abbruch Platz zwei behaupten. Hans-Rolf lies unterdessen nichts anbrennen und baute seine Führung weiter aus.

„Dieses Wetter ist meine einzige Chance in der immer stärker werdenden H6 vorne zu sein,“ so der glückliche Teamchef nach dem Rennen. „Dass Tjark und Sascha zweite wurden und damit unseren ersten Doppelsieg fest machten, ist eine super Sache für das ganze Team.“

Durchwachsene Saison mit versöhnlichem Ende

Die RCN-Saison 2011 bescherte unserem Team motorsportliche Höhen und Tiefen. Klassensiege, persönliche Bestzeiten, beide Autos auf dem Siegertreppchen der H5, technische Defekte, Ausfälle und die erste Siegerehrung der RCN-Geschichte ohne HAROSA - Beteiligung.

Zunächst lief alles wie am Schnürchen. Die Testfahrten verliefen problemlos, verschiedene Gäste und Helfer konnten eine Runde auf den Beifahrersitzen Platz nehmen und schafften es anschließend nur schwer das Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen.

Der erste Lauf begann dann auch gleich ganz nach den Wünschen des Teams. Schon zu Beginn konnte Hans-Rolf seine persönliche Bestzeit auf 7.53min verbessern und auch Tjark knackte mit 7.57min erstmals die 8-Minuten-Marke. In der Pause kam dann der erste Dämpfer. Beim Boxenstop wurde ein ausgerissenes Motorlager festgestellt, was Tjark während der letzten Runden bereits befürchtet hatte. Sascha ging den zweiten Turn dann vorsichtig an, um nicht gleich mit einem Ausfall in die Saison zu starten. Dabei verlor er allerdings einige Plätze und am Ende stand ein Klassensieg für Hans-Rolf, Rang fünf und die Gewissheit, dass die Klasse H5 in 2011 zwar wie erwartet sehr stark besetzt ist, aber vordere Plätze für beide HAROSA-M3s im Bereich des Möglichen sind.

Auch im zweiten Lauf gab Hans-Rolf zunächst die Zeiten in der Klasse vor, musste sich aber nach einem Defekt an der Öl-Druckleitung der Vanos und einer schnellen Notreparatur mit Platz zwei zufriedengeben. Tjark hatte derweil mit abbauenden Reifen zukämpfen und schleppte sich mit bis auf das Gewebe abgefahrenem Vorderreifen in die Box. Auch Sascha konnte durch viele Gelbphasen eingebremst keinen Angriff auf die Spitze starten, so dass den beiden erneut Platz fünf blieb.

Der dritte Lauf stellte dann den Tiefpunkt der Saison dar. Zunächst verzockten sich Hans-Rolf und Tjark bei der Strategie, setzten hohe Setzzeiten in der Hoffnung dass es später regnen würde, doch während die beiden dann im Verkehr steckten, zog die Klassenkonkurrenz bei freier Strecke auf und davon. Der Regen blieb aus, statt dessen bekam Hans-Rolf Probleme mit der Fahrzeugelektronik, die zeitweise zum Ausfall des ABS führten. So eingebremst stand am Ende nur Platz vier für Hans-Rolf und fünf für Tjark und Sascha und damit die erste Siegerehrung in der Geschichte der RCN ohne HAROSA Beteiligung.

Der vierte Lauf, im Rahmenprogramm des 24h-Rennens machte Lust auf Meer (und Sonne). Strömender Regen und ein Fahrerlager auf Eifler Weiden sorgten nicht gerade für gute Laune. Nachdem dann endlich alle Formalitäten erledigt waren und alle bei Gegrilltem im Warmen saßen wurde auch die Stimmung besser.

Zum RCN-Start am nächsten Morgen war die Strecke dann wieder trocken. Hans-Rolf legte vor und belegte zur Hälfte Platz eins, gefolgt von Tjark und Sascha. Im zweiten Abschnitt musste dann zuerst Sascha und später auch Hans-Rolf das Duo Wagner/ Schellhaas ziehen lassen und so blieben am Ende die Plätze zwei und drei, was in dieser Saison schon als kleiner Erfolg gefeiert wurde.


Der fünfte Lauf begann recht vielversprechend. Hans-Rolf konnte sich schnell an die Spitze der H5 setzten und die Führung bis zur Tankpause ausbauen. In der zweiten Hälfte konnte er, zum Teil durch Gelbphasen eingebremst, erneut das Tempo von Wagner / Schellhaas nicht mitgehen und musste sich wiederum mit Platz zwei zufriedengeben. Für Sascha und Tjark kam es noch dicker. Sascha, der keinen guten Tag hatte, verlor in der ersten Hälfte bereits so viel Zeit, dass mehr als der übliche fünfte Platz nicht mehr möglich war. Tjark drehte zwar nach dem Wechsel noch eine schnelle erste Sprintrunde, musste aber in der Runde darauf den M3 mit gebrochenem Differentialhalter an der Box abstellen.

Zwei Wochen später fand dann bereits der sechste Lauf statt. Dieses Mal fuhr Tjark der Start und belegte zur Halbzeit Platz drei in der Klasse. Die Abstände lagen aber wie so oft in der H5 im Sekundenbereich. Auch Hans-Rolf konnte erneut zunächst die Führung in der Klasse übernehmen, ahnte aber schon, dass der knappe Vorsprung wohl nicht ausreichen würde. So kam es dann auch und abermals blieb Platz zwei für Hans-Rolf, der sich beim Blick auf die Rundenzeiten der Konkurrenz wunderte, wie bei so vielen Gelbphasen solche Zeiten möglich waren. Auch Sascha haderte mit der Verkehrssituation, war aber froh zu wissen, dass doch noch bessere Rundenzeiten als beim Lauf zuvor möglich waren, wenn auch keine komplett schnelle Runde am Stück zusammen kam. Aufgrund der Leistungsdichte in der H5 blieb für Tjark und Sascha am Ende, wie könnte es auch anders sein, wieder mal Platz fünf.

Nach drei Läufen in 2 ½ Wochen stand nun die 12 wöchige Sommerpause an. Traditionell wurde Mitte August dann zum Sommerfest auf Jöckels Hütte eingeladen. Trotz einiger Terminüberschneidungen fanden bei tollem Wetter gut fünfzig RCN-Teilnehmer, Helfer, Sponsoren und Offizielle den Weg in den Westerwald und verlebten ein paar gesellige Stunden bei Spießbraten und Bier.

Nach der langen Sommerpause fand der Siebte Lauf dann zur Freude von Hans-Rolf bei echtem Eifelwetter statt. Nach Regen am Morgen trocknete es zum Start hin langsam ab, so dass mit der Reifenwahl bis kurz vor dem Start gewartet werden musste. Gestartet wurde dann auf Sliks, wobei die Wolken am Himmel nur noch die Frage offen ließen, wann es regnen würde, nicht aber ob. Doch auch zur Tankpause war noch alles trocken und so fuhr Hans-Rolf schnellstmöglich weiter um so lange wie möglich trockene Bedingungen für seine Sliks zu haben. Sascha übernahm kurz danach von Tjark und machte sich wieder auf die Strecke. Die Sollzeiten konnten noch im trockenen bestätigt werden, doch dann begann es an immer mehr Stellen der Strecke zu regnen und das Wechselspiel konnte beginnen. Zuerst kam Sascha an die Box. Nach kurzem Anstehen bei der Einfahrt, schnellem Reifenwechsel und etwas Aufregung wegen eines die Ausfahrt blockierenden Dieselfahrzeugs ging es auf Regenreifen weiter. Gute Wahl! Hans-Rolf kam kurze Zeit später, hatte aber bereits eine Runde mehr absolviert. Auch er hatte leichte Probleme mit der noch immer gefüllten Boxengasse, konnte aber dennoch recht zügig weiter fahren und entgegen anderer Vermutungen ist auch sein Lenkrad noch rund. Zügig aber mit der gebotenen Vorsicht brachten beide die HAROSA-M3s ins Ziel und am Ende stand mit dem Klassensieg für Hans-Rolf und Platz drei für Sascha und Tjark das beste Saisonergebnis zu Buche. Es geht doch noch!

Das Saisonfinale fand auf Nordschleife und GP-Kurs, dieses mal als Kurzanbindung statt. Nach dem gemütliche Beisammensein bei der traditionelle Fahrerlagerfete in Box32/33 am Vorabend wurde Sonntags bei strahlendem Sonnenschein gestartet. Hans-Rolf suchte sein Heil in der Flucht und setzte sich zunächst an die Spitze der Klasse H5. Dahinter entbrannte ein harter aber fairer Kampf um Platz zwei. Sascha, der den Start fuhr, drehte seine vier Sprintrunden gemeinsam mit Ralf Reinolsmann im M3 wobei sich der Abstand häufig im einstelligen Meterbereich bewegte. Auch der Porsche von Martin Kalandrik und Dirk Leßmeister war immer in Sichtweite und der M3 von Patrik Wagner und Daniel Schellhaas konnte in der letzten Runde überholt werden. So lag Hans-Rolf zur Halbzeit in Führung gefolgt von Kalandrik/Leßmeister (+20 Sek.), Sascha und Tjark (+5 Sek.), Reinolsmann (+2 Sek.) und Wagner/Schellhas (+2 Sek.). Die Tankstops waren schnell absolviert und schon versuchte Hans-Rolf seinen knappen Vorsprung zu retten und Tjark kämpfte nun ohne Sichtkontakt ums Podium. Und es sollte zum Abschluss noch mal reichen. Hans-Rolf musste zwar wie so oft mit Platz zwei vorlieb nehmen, aber Tjark sicherte mit schnellen Rundenzeiten den dritten Platz für sich und Sascha.

Rennbericht RCN-Lauf 3:

Es gibt Tage, da verliert man, und es gibt Tage, da gewinnen die anderen.

Genau so ein Tag war der 21.05.11, an dem der dritte Wertungslauf zur RCN 2011 stattfand.

Am Freitag lief zunächst alles reibungslos ab (bis auf die Handfeuerlöscher) und so waren die Abnahmen gemacht und sogar der Grill überdacht, bevor ein heftiger Eifelregen niederging.

Auch der Samstagmorgen begann ruhig und sonnig. Gegen Mittag zogen dann ein paar Wolken auf und laut Internet-Wetterbericht hätte die Möglichkeit bestanden, dass es gegen 14.00 Uhr einen Schauer geben könnte. Aus diesem Grund entschlossen sich Hans-Rolf, Tjark und Sascha eine etwas langsamere Setzzeit zu wählen, um diese ggf. im Regen bestätigen zu können. Hierdurch hatten die Startfahrer Hans-Rolf und Tjark schon zu Beginn keine wirklich freien Runden und mussten die eine oder andere Sekunde liegen lassen. So lagen beide zur Halbzeit auf den Plätzen drei und vier in der Klasse, wobei es Tjark geschafft hatte durch eine schnellere letzte Runde um eine Sekunde vor Hans-Rolf zu liegen.

Dieser wurde schnell abgefertigt und machte sich auf zum zweiten Turn. Einige Minuten später folgte Sascha. Da der erhoffte Regen ausblieb, mussten beide in der Bestätigungsrunde langsam um die Strecke rollen und hatten so nicht viel von der zur Tankpause meist etwas freier werdenden Strecke. Besonders hart traf es Sascha, der in Gelbphasen einmal von Aremberg bis Adenauer-Forst fast Schritttempo fahren und auch auf der Döttinger-Höhe hinter langsamen Fahrzeugen anstehen musste. So fand er erneut keine freie Runde und konnte, obwohl das Auto gut lag, mit seinen Rundenzeiten nicht zufrieden sein.

Noch weniger zufrieden war Hans-Rolf nach dem Rennen, da bei ihm zu dem Verkehr auch noch technische Probleme hinzukamen. An verschiedenen Stellen gingen beim Anbremsen alle Kontrollleuchten an und der Motor kurz aus. Da für kurze Zeit wohl die Bordspannung weg war, funktionierte auch das ABS nicht, was gerade beim Anbremsen das Vertrauen zum Fahrzeug nicht steigerte.

So blieben am Ende Rang vier für Hans-Rolf und - wer hätte es gedacht - Rang fünf für Tjark und Sascha und die Erkenntnis, dass man, auch ohne selbst einen Pokal zu bekommen, bis zum Ende der Siegerehrung im Zelt bleiben kann, wenn es auch mit eigenem Pokal schöner ist.

Rennbericht RCN-Lauf 2:

Bei Hans-Rolf lief es wie geschmiert und Tjark war auf der letzten Rille unterwegs.

Auch der zweite Lauf der Saison fand bei bestem Eifelwetter statt, einzig die Startzeit von 8.00 Uhr war nicht nach jedermanns Geschmack. Nichtsdestotrotz machten sich Hans-Rolf und Tjark mit fünf weiteren Startern in der H5 auf die ersten Runden.

Anders als beim ersten Lauf konnte Tjark dieses Mal das Tempo von Hans-Rolf, der auf neuen Sliks gestartet war, nicht ganz mitgehen und verlor bis zur Tankpause einige Sekunden auf die Spitze. Hans-Rolf konnte sich zunächst auf Platz eins der Klasse behaupten.

Beim Boxenstopp stellten sich dann zwei Dinge heraus:

Hans-Rolfs M3 drückte an der Vanos-Leitung Öl raus und Tjarks linker Vorderreifen war an der Außenseite bis aufs Gewebe abgefahren. Nach einer kurzen Notreparatur machte sich Hans-Rolf auf zum zweiten Turn. Sascha folgte kurz darauf nach einem Reifenwechsel und leichten Änderungen an der Dämpfereinstellung.

Viele Gelbphasen und Überholvorgänge an ungeschickten Stellen bremsten sowohl Hans-Rolf als auch Sascha, der mit dem geänderten Setup besser zurecht kam, in den folgenden Runden etwas ein. So musste sich Hans-Rolf am Ende knapp Patrick Wagner und Daniel Schellhaas geschlagen geben, die im zweiten Turn mit Zeiten zwischen 7.51 min und 7.54 min das Maß der Dinge in der starken Klasse H5 waren. Für Tjark und Sascha blieb am Ende wie schon zum Saisonstart Rang 5 und die Hoffnung, dass beim nächsten Mal in beiden Rennhälften alles nach Plan läuft.

Rennbericht RCN-Lauf 1:

Der Start in die neue Saison begann sehr vielversprechend. Bei perfekten äußeren Bedingungen standen unsere beiden M3s in der Startvoraufstellung und warteten, wie auch die Fahrer, nur darauf, dass die es nach der Winterpause endlich wieder rund ging.

Und wie es dann rund ging!

Im Startturn waren Hans-Rolf und Tjark gleich mal richtig schnell unterwegs. Nach der ersten Runde mit 8.01min bzw. 8.04min folgten in Runde zwei neu persönliche Bestzeiten. Tjark kam mit 7.57min erstmals unter die acht Minuten und war damit eine Sekunde schneller als Saschas bisherige Bestzeit. Hans-Rolf verbesserte seinen persönlichen Rundenrekord auf 7.53min. Doch auch die Konkurrenz in der H5 hatte ihre Hausaufgaben gemacht und ließ mit sehr schnellen Rundenzeiten aufhorchen.

Im zweiten Turn konnte sich Hans-Rolf durch seine konstanteren Runden auf Platz eins in der Klasse und auch in der Gruppe H schieben und damit den ersten Sieg der noch jungen Saison einfahren.

Für Sascha und Tjark lief es dagegen weniger gut. Tjark hatte bereits nach der zweiten Runde ein Klappern im Bereich der Lenkung bemerkt und beim Fahrerwechsel dann festgestellt, dass beide Motorlager abgerissen waren und sich der Motor dadurch in Linkskurven am Kardangelenk der Lenksäule abstützte. Mit diesem Wissen im Hinterkopf machte sich Sascha dann auf den Weg. Gleich in der Bestätigungsrunde ging er die Sache zu sachte an und sammelte 70 Strafpunkte. Auch in den folgenden Sprintrunden konnte sich Sascha nicht überwinden, dass Potential des Autos auszuschöpfen und so landeten er und Tjark am Ende nur auf Rang fünf in der Klasse.

Am Ende blieben zum Trost der Klassen- und Gruppensieg von Hans-Rolf, die beiden neuen persönlichen Bestzeiten und die Gewissheit, dass die Klasse H5 in 2011 zwar wie erwartet sehr stark besetzt ist, aber auch Tjark und Sascha mit ihrem M3 um die vorderen Plätze mitfahren können, wenn alles passt.





































09.09.2009:

Erfolgreicher sechster RCN-Lauf am 5.9.: Zwei Klassensiege, ein Gruppensieg und eine geknackte Acht-Minuten-Marke für die beiden Harosa-M3s.
hier gibt's den Rennbericht


17.7.2009:
Harosa-RCN-Sommerfest 2009

Mehr als 100 Gäste ließen sich vom typischen Westerwälder Sommerwetter mit kühlen Temperaturen und Regenschauern nicht von der Fahrt nach Alpenrod im Westerwald abhalten. Dort traf man sich zum sechsten Harosa-RCN-Sommerfest.

Glücklicherweise floss das Bier schneller als der Regen und die "Benzingespräche" zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Gut, dass es kein Zeitlimit beim Feiern gab. Einige Teilnehmer wären dann disqualifiziert worden, denn sie sahen erst bei Sonnenaufgang die Zielflagge und liefen in ihre Boxen ein.
Für das leibliche Wohl hatte Hüttenwirt Klaus Jöckel bestens gesorgt und eine "saumäßige" Überraschung - Wildschwein vom Holzkohlengrill - vorbereitet und spendiert. Klasse!!
Zum Schluss waren alte Bekannte und Newcomer sich einig:
Wir kommen 2010 wieder!
Besonders erfreulich ist, dass nach Abzug der Kosten von unserem Sommerfestbudget noch ca. 100,-€ übrig blieben.Wir haben diese 100,-€ auf das Spendenkonto für die Familie der kürzlich verstorbenen Claudia Purrmann überwiesen.

5.7.2009:

4. RCN-Lauf 20.6.09: Im Regenchaos kann Hans-Rolf seine Klasse H5 gewinnen, Sascha und Tjark werden Dritte in der RS 4/5.

Hier gibt es den Rennbericht


6.6.2009:

Nach dem Ausfall beim 24h-Rennen 2009 gibt es hier jetzt endlich den Rennbericht!


29.4.2009:

1. RCN-Lauf 25.4.09: Hans-Rolf gewinnt Klasse und Gruppe H, Sascha und Tjark gewinnen Klasse RS 4/5 und werden Gruppenzweite. Im Gesamtklassement erreichten die beiden Harosa-Teams Platz 2 (Hans-Rolf) und 3 (Sascha und Tjark) hinter Schalk/Alzen.
Hier gibt es den Rennbericht.


24.4.2009:

Der Termin das 6. RCN-HAROSA-Sommerfest auf Jöckels Alpenroder Hütte steht nun fest. Es wird das Wochenende vom 10. bis zum 12.Juli. Der Haupttag wird wie immer der Samstag werden, an dem sich Fahrer, Helfer, Veranstalter, Sportwarte, TKs, usw. fernab von Veranstaltungshektik unterhalten und kennen lernen können. Für das leibliche Wohl wird wie jedes Jahr gemeinschaftlich gesorgt, wobei Hüttenwirt Klaus Jöckel bereits eine "saumäßige" Überraschung angekündigt hat.